Laut Fachkommission (2019) sind Kompetenzen keine abstrakten Befähigungen, sondern Dispositionen. Sie sind also etwas, über das Menschen verfügen können. Damit ist gemeint, dass eine Person kompetent ist, die das Vermögen hat, eine bestimmte Situation zu bewältigen. Dieses individuelle Vermögen einer Person wird in Bildungsprozessen erworben bzw. erweitert (Erpenbeck/Rosenstiel
2003). Es konkretisiert sich in den spezifischen Anforderungen innerhalb pflegerischer Handlungsfelder. Kompetenzen sind also an Personen gebunden und hängen vom Kontext ab. In diesem Verständnis sind Kompetenzen Verhaltensmöglichkeiten. Diese Tiefenstrukturen sind unsichtbar. Wahrnehmbar ist nur die Ausdrucksform, die gezeigte Leistung oder Performanz. Nur diese Oberflächenstruktur kann in Form
eines konkreten Verhaltens beschrieben (operationalisiert) und geprüft werden.
Lernziele:
Zielgruppe:
Leitungspersonen, Pflegefachpersonen, Praxisanleiterinnen/Praxisanleiter, Interessierte verwandter Berufsgruppen, die sich vertiefend fortbilden möchten
Gruppengröße:
Max. 16 Teilnehmer*innen
Termine:
Seminarzeiten: 08:30 – 15:30 Uhr. 8UE
22.04.2024
Kosten:
179,- € pro Teilnehmer*in / (inkl. Teilverpflegung)